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Abteilung 3 - Personal
Referat 3.2 - Personalentwicklung
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Universitätsring 5
06108 Halle
Biologielaborant*in
Übersicht
Aufgabenschwerpunkte / Berufsbild
Biologielaborant*innen
- untersuchen Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen,
- isolieren z. B. Zellen, züchten sie auf speziellen Nährböden und begutachten sie,
- unter dem Elektronenmikroskop vergleichen und prüfen sie die Struktur von Viren oder Bakterien,
- in biochemischen Versuchen setzen sie Zellen, Eiweiße, Blut oder Gewebeproben in chemischen Lösungen an und testen die Reaktion,
- züchten Parasiten und Schädlinge und sezieren bzw. untersuchen sie,
- halten Versuchstiere bei Operationen, nehmen ihnen Blut und Gewebeproben ab oder spritzen ihnen Medikamente,
- führen gentechnische Versuche durch,
- planen mithilfe laborspezifischer EDV-Untersuchungen und
- dokumentieren und analysieren die Versuchsergebnisse.
Verordnung über die Berufsausbildung im Laborbereich Chemie, Biologie und Lack vom 25. Juni 2009 (zuletzt aktualisiert am 24. April 2020)
ChemBioLackAusbV.pdf
(227,2 KB) vom 21.07.2021
Ausbildungsbeginn
August / September
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre (Verkürzung möglich)
Wöchentliche Arbeitszeit
40 Stunden (Gleitzeitmodell)
Vergütung
gemäß § 8 Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (siehe Tabelle)
Urlaubsanspruch
30 Tage pro Jahr
Ausbildungsort
Naturwissenschaftliche Fakultät I der MLU: Institut für Biologie
Berufsschule
BbS Anhalt-Bitterfeld in Bitterfeld
Zuständige Stelle
Industrie- und Handelskammer Halle- Dessau (IHK)
Außerbetriebliche Maßnahmen
- Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft in Halle
- Trainingszentrum des Ausbildungsverbundes Olefinpartner gGmbH in Schkopau
Voraussetzungen
- Realschulabschluss/Fachoberschule oder gleichwertige abgeschlossene zehnjährige Schulbildung oder Abitur
- gute schulische Leistungen, insbesondere Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Englisch
- Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Weiterbildungsbereitschaft
- Sorgfalt, analytisches Denken, gute Beobachtungsgabe, technisches Verständnis
Perspektiven nach der Berufsausbildung
- Beschäftigung in der medizinischen und biologischen Forschung an Hochschulen und Forschungsinstituten, der angewandten Medizin und im öffentlichen Gesundheitswesen
- Weiterbildung: z. B. Techniker*in Biotechnik/Biochemie, Techniker*in Chemie-/Labortechnik, Industriemeister*in Chemie/Pharmazie, Technische*r Fachwirt*in
- Studium: z. B. B.Sc./M.Sc. Biologie, Biochemie, Bioinformatik, Pharmazie (Staatsexamen)