Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ausbildung Biologie

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Abteilung 3 - Personal
Referat 3.2 - Personalentwicklung

Telefon: 0345 5521521
Telefax: 0345 5527136

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Biologielaborant*in

Aufgabenschwerpunkte / Berufsbild

Biologielaborant*innen

  • untersuchen Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Zellkulturen,
  • isolieren z. B. Zellen, züchten sie auf speziellen Nährböden und begutachten sie,
  • unter dem Elektronenmikroskop vergleichen und prüfen sie die Struktur von Viren oder Bakterien,
  • in biochemischen Versuchen setzen sie Zellen, Eiweiße, Blut oder Gewebeproben in chemischen Lösungen an und testen die Reaktion,
  • züchten Parasiten und Schädlinge und sezieren bzw. untersuchen sie,
  • halten Versuchstiere bei Operationen, nehmen ihnen Blut und Gewebeproben ab oder spritzen ihnen Medikamente,
  • führen gentechnische Versuche durch,
  • planen mithilfe laborspezifischer EDV-Untersuchungen und
  • dokumentieren und analysieren die Versuchsergebnisse.

Verordnung über die Berufsausbildung im Laborbereich Chemie, Biologie und Lack vom 25. Juni 2009 (zuletzt aktualisiert am 24. April 2020)
ChemBioLackAusbV.pdf (227,2 KB)  vom 21.07.2021

Ausbildungsbeginn

August / September

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre (Verkürzung möglich)

Wöchentliche Arbeitszeit

40 Stunden (Gleitzeitmodell)

Vergütung

gemäß § 8 Tarifvertrag für Auszubildende der Länder (siehe Tabelle)

Urlaubsanspruch

30 Tage pro Jahr

Ausbildungsort

Naturwissenschaftliche Fakultät I der MLU: Institut für Biologie

Berufsschule

BbS Anhalt-Bitterfeld in Bitterfeld   

Zuständige Stelle

Industrie- und Handelskammer Halle-   Dessau (IHK)   

Außerbetriebliche Maßnahmen

Voraussetzungen

  • Realschulabschluss/Fachoberschule oder gleichwertige abgeschlossene zehnjährige Schulbildung oder Abitur
  • gute schulische Leistungen, insbesondere Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Englisch
  • Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Weiterbildungsbereitschaft
  • Sorgfalt, analytisches Denken, gute Beobachtungsgabe, technisches Verständnis

Perspektiven nach der Berufsausbildung

  • Beschäftigung in der medizinischen und biologischen Forschung an Hochschulen und Forschungsinstituten, der angewandten Medizin und im öffentlichen Gesundheitswesen
  • Weiterbildung: z. B. Techniker*in Biotechnik/Biochemie, Techniker*in Chemie-/Labortechnik, Industriemeister*in Chemie/Pharmazie, Technische*r Fachwirt*in
  • Studium: z. B. B.Sc./M.Sc. Biologie, Biochemie, Bioinformatik, Pharmazie (Staatsexamen)

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